Persien vegan – Das Kochbuch
Persien vegan ist mehr als nur ein Kochbuch, es ist ein persönliches Projekt, mit dem Mutter und Tochter zwei unterschiedliche Welten zusammenbringen möchten.
Zwischen Herd und Küchentisch haben Sarvenaz Petroudi und ihre Mutter Sharareh gemeinsam mit viel Liebe zum Detail getestet, wie sich ein veganer, gesundheitsbewusster Lebensstil und reichhaltige persische Mahlzeiten, die traditionell oft auf Fleisch basieren, am besten vereinen lassen. Nun haben sie die traditionsreiche persische Küche modern interpretiert und auf raffinierte Art mit veganen Zubereitungsideen kombiniert.
Das erwartet Sie:
- 60 traditionelle, veganisierte Gerichte – von Persischem Reiskuchen, Aubergineneintopf bis hin zu Chia-Limonade und Fruchtleder
- Geschichten und Hintergrundinfos zu Teheran, Persien vs. Iran und der Entstehung des Buches
- Mit einem Gang über den Basar: Warenkunde zu typischen Gemüsen, Obst und Gewürzen
- Extra: Der Reisguide – wie man perfekt lockeren Reis zubereitet
Schon früher standen beide oft zusammen in der Küche, damals noch in Teheran, dem Geburtsort der Autorin. Die Leidenschaft zu Kochen und mit der Familie und Freund*innen gemeinsam zu genießen, liegt einfach in ihrer Natur. Denn in Persien isst man immer in Gemeinschaft. Gastfreundlichkeit und an einer großen Tafel gemeinsam zu speisen, gehören einfach zur Kultur. Damit diese Tradition bei einer veganen Ernährung nicht abhanden kommt, hat Sarvenaz zusammen mit ihrer Mutter die doch sehr auf Fleisch basierende persische Küche veganisiert, und kann so ihre Lieblingsgerichte wieder ohne schlechtes Gewissen genießen. Daher gibt es nun traditionell Reiskuchen mit Blumenkohl und Berberitzen, geschmorte Auberginen, Tofu in Limetten-Safran-Marinade aber auch süße Desserts wie Safraneis, Oma Monavars Rosinenkekse und rosige Apfellimonade.
Lassen Sie sich von dem Zauber Persiens entführen und genießen Sie die wurderbar aromatisch und würzige Küche bei sich zu Hause!
Sarvy Petroudi wurde in Teheran geboren und hat bis zu ihrem neunten Lebensjahr dort gelebt. Bereits damals hat sie Seite an Seite mit ihrer Großmutter Monavar und ihrer Mutter Sharareh in der Küche gestanden und bei der Zubereitung der traditionell persischen Gerichte zugeschaut und mitgeholfen. Selbstgemachtes Essen stand in ihrer Familie stets im Mittelpunkt. Nachdem ihre Familie 2001 nach Deutschland auswanderte, war die persische Küche ihrer Mutter ein Stück Heimat für Sarvy, worauf sie jedoch verzichten musste, als sie anfing sich vegan zu ernähren. So beschlossen Mutter und Tochter, die traditionellen Familiengerichte neu zu interpretieren und vegane Versionen zu kreieren, die das Geschmackserlebnis und die Aromen der Gerichte dabei bewahren.
Anmelden