Die Hochhaus-Detektive (Die Hochhaus-Detektive Band 1)
Drei mutige Kinder aus Familien mit sehr wenig Geld erobern die Herzen der Detektiv-Fans!
Anton, Isha und Mesut zeigen: Eigene Stärken und gemeinsame Freundschaft lassen dich über deine Grenzen hinauswachsen.
Endlich kommt Leben in die Bude! Das denkt Anton (10), als er seine neue Nachbarin Isha (10) kennenlernt. Beide wohnen im berüchtigtsten Hochhaus der Stadt, dass von vielen gemieden wird und so stellen sie schnell fest: Hier muss man zusammenhalten und sich aufeinander einlassen, wenn man richtige Freunde finden will.
Da passt es wunderbar, dass Anton (in seiner Freizeit versierter Internet-Checker und Bastler) und Isha (Kombinier-Meisterin mit Faible für Kriminalfälle) beide ein gemeinsames Hobby haben: Detektivgeschichten lesen und knifflige Fälle lösen. Also gründen sie kurzerhand „Die Hochhausdetektive“ und richten ihr Büro auf dem Hausdach ein – gut versteckt vor Hausmeister Kawuppke. Oder etwa doch nicht?
Als dann noch Mesut (10) zu ihnen stößt und seine super Stadt-Kenntnisse und ein Fernglas beisteuert ist der Club komplett. Schnell haben die drei auch ihren ersten richtigen „Fall“: Ein als Pizzabote verkleideter Dieb raubt älteren Damen ihre Handtaschen und ist einfach nicht zu schnappen. Die Kinder müssen nun zahlreiche Hindernisse überwinden und ihre jeweiligen Stärken ins Team einbringen, um den Fall zu lösen. Ob es ihnen gelingen wird?
- Rasante Detektivgeschichte mit hohem Identifikationspotenzial: eine kunterbunte Bande zeigt, was Freundschaft bewirken kann!
- Schwerpunkt-Themen: Freundschaft – individuelle Stärken – „über sich hinauswachsen“
- Jedes fünfte Kind in Deutschland lebt in Armut. Diee zeigt sich meist in schlechten Bildungschancen, einer mangelhaften Gesundheit, dem Gefühl der Scham und wenig Selbstvertrauen. (Quelle: Deutsches Kinderhilfswerk)
- Perfekt geeigneter Lesestoff für kleine Abenteurer*innen ab 8 Jahren
Johanna Lindemann arbeitete als Jahrmarktsverkäuferin, untalentierte Barkeeperin und ehrliche Werbetexterin. Ihre Töchter haben aus ihr einen besseren Menschen gemacht. Daher bereitet es ihr am meisten Freude, Kindern Geschichten zu erzählen – weil da die Augen am stärksten leuchten.
Elli Bruder wurde 1980 in der Pfalz geboren und hat schon als kleines Mädchen gerne Bildergeschichten gezeichnet. Seit dem Studium in Schottland und Freiburg arbeitet sie als Grafikerin und Illustratorin. Sie lebt mit ihrem Mann und einem Stall voller Tiere am Ratzeburger See in Norddeutschland.
Anmelden
May 13, 2023 08:27
Ein Team für alle Fälle
Das farbige Cover des Buches hat mich angesprochen. Drei Kinder aus unterschiedlichen Kulturen sind (wahrscheinlich) befreundet und lösen gerne Kriminalfälle. Auch das Buch und die Geschichte an sich haben mir gut gefallen! Die Sätze sind einfach und klar zu lesen, die Geschichte ist passend für das angegebene Alter und die Illustrationen zwischendurch lockern auf. Besonders gut hat mir die Aktualität des Buches gefallen! Die drei Kinder, die im Laufe des Buches Freunde werden, können unterschiedlicher nicht sein und doch begeistern sie sich alle für das Lösen von Detektivfällen. Es zeigt sehr schön die verschiedenen Handicaps auf, handelt real und zeigt trotzdem, dass man als Team alles schaffen kann! Diese Botschaft finde ich sehr passend! Ich kann das Buch sehr empfehlen, weil es spannend, lustig und auch aktuell ist.
May 2, 2023 10:18
Spannender Reihenauftakt
Es handelt sich hier um den ersten Teil der Reihe "Die Hochhaus-Detektive". Ich habe das Buch gemeinsam mit meinen Kindern gelesen und es hat uns allen sehr gut gefallen. Es handelt von den drei 10 jährigen Kindern: - Der Tüftler & Internetchecker Anton, er lebt mit seiner alleinerziehenden Mama im Hochhaus. Diese hat durch mehrere Jobs wenig Zeit für ihn und auch das Geld ist leider immer knapp. - Das Superhirn Isha ist gerade mit ihrer indischen Familie ins Hochhaus gezogen nachdem sie wegen der Corona-Pandemie ihr gutlaufendes Restaurant schließen mussten. - Der Überzeugungskünstler Mesut ist ein türkischer Junge, sein Vater ist an Long Covid erkrankt und das belastet die Familie. Gemeinsam gründen sie "HD42 - Die Hochhausdetektive". Ihren ersten Fall bekommen sie auch ziemlich schnell und sie merken schnell, das Vorurteile nicht immer gut sind und eben auch falsch sein können. Um den Fall schlussendlich lösen zu können müssen sie zusammenhalten und ihre jeweiligen Stärken nutzen. Besonders gut hat mir gefallen, das verschiedene (aktuelle) Thematiken angesprochen werden z. B. Leben als sozial schwache Familien im "Problemviertel", Geld- und Zeitprobleme von Alleinerziehenden, Existenzprobleme durch die Corona-Pandemie, Long Covid, Vorurteile (gegenüber Ausländern), ... Zitat: "Wenn du heute aufgibst, wirst du nie wissen, ob du es morgen geschafft hättest." Wir freuen uns schon auf den zweiten Teil. Überblick von der Reihe "Die Hochhaus-Detektive": Band 1: Die Hochhaus-Detektive
April 24, 2023 14:16
Ideales Lesefutter für junge Krimifans
Das ist ein skurriles und zugleich witziges Trio, das sich Johanna Lindemann da für junge Leser ausgedacht hat: Anton, seines Zeichens Tüftler und Internetchecker, Isha, das Superhirn, und Mesut, der weiß Gott nicht auf den Mund gefallen ist. Drei Nationen, drei völlig unterschiedliche Charaktere. Gemeinsam haben sie die nicht gerade angesagte Wohngegend, in die sich selbst Taxifahrer nur höchst ungern wagen. Ohne lange Vorrede geht es gleich zur Sache. Die Autorin beschreibt sehr kurzweilig und kindgerecht, wie sich das Trio kennenlernt und spontan den Detektivclub HD42 gründet. Und gleich im ersten Fall geht es in Sachen Trickbetrug richtig zur Sache. Begleitet von vielen spannenden und witzigen Einfällen und nicht selten „rotzfrech“ erzählt, können junge Krimifans dem aktiven Trio bei der Aufklärung folgen. Zunächst mag man denken, dass der knurrige Hausmeister Kawuppke (Hausmeister heißen so) und die einfältige Oma Adelheid (Omas heißen so) gewisse Klischees bedienen, aber letztlich wird man eines Besseren belehrt. Eine Stärke des Buches ist zweifellos die gelebte, unverbrüchliche Freundschaft über Nationalitäten hinweg, gepaart mit Informationen über indische und türkische Kultur. Eine spannende, unterhaltsame, abwechslungsreich erzählte Detektivgeschichte für Jungen und Mädchen ab 8 Jahren! Einziger Wermutstropfen: Die recht hohe Anzahl an Rechtschreib-, Grammatik- und Zeichensetzungsfehlern. Schade, dass da offensichtlich von Verlagsseite aus geschludert wurde. Junge Leser wird’s, wenn sie es überhaupt bemerken, wohl eher nicht stören.