• 200 g Yamswurzel (Asien-Markt) 
• 2 kleine Zwiebeln 
• 1 getrocknetes Nori-Blatt 
• 400 g frische Udon-Nudeln 
• 4 Eigelbe 
• 20 g Wasabi-Paste 

Für die Dashi-Brühe:

• 10 g Kombu-Algen 
• 20 g Katsuobushi (getrocknete Bonitoflocken) 
• 1 getrockneter Shiitake 

Zubereitung: 

1. Für die Dashi-Brühe 1 l Wasser in einen Topf gießen und Kombu-Algen, Katsuobushi und den Shiitake hinzufügen. Aufkochen und 30 Minuten leise köcheln lassen. 
2. Währenddessen die restlichen Zutaten vorbereiten. Die Yamswurzel schälen und fein reiben, sodass ein dickliches, leicht sirupartiges Püree entsteht. Zur Seite stellen. Die Zwiebeln schälen und in feine Streifen schneiden. Das Nori-Blatt ebenfalls in kleine Streifen schneiden. 
3. Wenn die Brühe fertig ist, diese filtern. (Der Katsuobushi hält sich noch ein paar Tage im Kühlschrank und kann zum Würzen von Reis, Ei oder einem anderen Gericht verwendet werden.) Die gefilterte Brühe in einen Topf füllen und leise köcheln lassen. 
4. In einem großen Topf Wasser zum Kochen bringen und die Nudeln 12 Minuten darin kochen (traditionell kocht man jede Nudelportion einzeln). Diese dann abgießen und kurz unter kaltem Wasser abschrecken. Dabei mit einem Stäbchen trennen, sodass sie nicht aneinander kleben. Kurz zur Seite stellen. 
5. In jede Schale zunächst eine Portion Nudeln, dann heiße Dashi-Brühe füllen. Die geriebene Yamswurzel auf die Nudeln geben und ein Eigelb darauflegen. Zum Schluss die Nori-Streifen, Zwiebelstreifen und ein haselnussgroßes Stück Wasabipaste daraufgeben. Nun die Nudeln schön heiß servieren, um Herz und Seele zu wärmen. Achte darauf, die Schale nicht fallen zu lassen ...