Gefüllte Zucchiniblüten



Dieses wunderbare türkische Gericht wird mit Olivenöl und ohne Fleisch zubereitet und kalt gegessen! 

Zutaten: 

5–6 Personen | 1 Stunde 30 Minuten 
  • 200 g türkischer Reis 
  • 2 Zwiebeln 
  • 1 Tomate 
  • ¼ Bund frische Petersilie 
  • ¼ Bund frischer Dill 
  • 50 g Korinthen 
  • 50 ml Olivenöl 
  • 50 g Pinienkerne 
  • Salz 
  • 1 TL getrockneter Thymian 
  • ¼ TL gemahlener Zimt 
  • 30 Zucchiniblüten 
  • Zitronenscheiben für die Dekoration 

Zubereitung: 

  1. Den Reis in einem Sieb waschen, bis das Wasser klar wird. Die Zwiebeln schälen, klein würfeln, die Tomate waschen und reiben. Petersilie und Dill waschen, trocken schütteln. Ein paar Petersilienblätter für die Dekoration beiseitelegen, den Rest mit dem Dill fein hacken. Die Korinthen ca. 5 Minuten in Wasser einweichen. 
  2. Die Hälfte des Olivenöls in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin anbraten. Die Pinienkerne hineingeben und mitbraten. Den Reis hinzufügen und ca. 5 Minuten ebenfalls mitbraten. Nun die Tomaten und 100 ml Wasser hineingeben und bei schwacher Hitze so lange köcheln lassen, bis keine Flüssigkeit mehr vorhanden ist. Petersilie, Dill und Gewürze untermengen und die Füllung auskühlen lassen. 
  3. Die Blüten nur bis zur Hälfte mit der Reismasse füllen, den oberen Teil umklappen und mit der zugeklappten Seite nach unten in einen Topf geben. Am besten sollte man dafür einen breiteren Topf verwenden und nur 1–2 Reihen gefüllte Blüten hineingeben. 
  4. Das restliche Olivenöl über die Blüten geben und den Topf bis zur Hälfte mit kochendem Wasser füllen. Die Blüten sollten nicht ganz mit Wasser bedeckt sein. Damit die Blüten beim Kochen nicht aufgehen, ggf. einen flachen Teller daraufgeben. 
  5. Mit geschlossenem Deckel bei schwacher Hitze ca. 30 Minuten köcheln lassen. Zwischendurch den Reis probieren. Wenn er bissfest ist, kann der Topf vom Herd genommen werden. Die noch heißen Blüten sofort herausnehmen, auf einen Servierteller geben und mit Zitronenscheiben und Petersilienblättern dekorieren. 
  6. Wir essen das Gericht zu Hause kalt, es schmeckt warm aber ebenfalls sehr gut.

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